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 Pfarrer Jakob Stehle
 
 Kleines Bibellexikon
 
 
     
       |    1.KORINTHER-BRIEF ALLGEMEINES ZU DEN BRIEFEN
 
 Der Korintherbrief ist ein ganz spezieller "Gemeindebrief" - Paulus geht auf die Vorzüge und die Schwierigkeiten des Gemeindelebens ein.
 Im 1.Brief ermahnt der Apostel die Gemeinde wegen mancherlei Mißstände. So wendet er sich gegen Spaltungen; verschiedene Gruppen konkurrieren miteinander im unchristlichen Sinn. Man nimmt Persönlichkeiten aus der jungen Kirche und baut Mauern gegeneinander auf: Petruspartei - Apollospartei. Doch Paulus erinnert sie an den Reichtum, den sie im Glauben an Christus haben dürfen:
 
 
 Es gibt Leute, die Unzrucht treiben. Sie sollen aus der Gemeinde ausgeschlossen werden - Kapitel 5.
 Andere wiederum führen Rechtsstreitigkeiten miteinander aus. Diese sollen bereinigt werden (Kap.6).
 Gottesdienst und Götzendienst werden vermischt - Grenzen werden verwischt - doch Paulus sagt: Beide sind unvereinbar (Kap.10)
 Auch mit der Feier des Abendmahls stimmt es in der Gemeinde nicht: Bei dieser Feier des Herrenmahles werden die Armen beschämt. Hier hören wir die Einsetzungsworte, wie sie überliefert wurden: Kaß.11.
 Im Aufruf zur Liebe zeigt Paulus auf die Liebe Jesu Christi und singt sein "Hoheslied der Liebe" - Kap.13.
 Einen besonderen Höhepunkt bildet das Kap.15 - das Zeugnis von der Auferstehung Jesu Christi von den Toten und dem Bekenntnis der Auferstehung der Toten:
 
"Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich!" 
Lese auch: 
2.KORINTHER-BRIEF 1.Korinther-Kapitelübersicht
 
 
 Siehe auch:
 Christus 
  Paulus
 
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