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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Weinen


Weinen als Ausdruck unserer Gemütsverfassung ist jedem Menschen bekannt. Durch das Weinen kommt die ganze Enttäuschung aus uns heraus und macht sich im Strom der Tränen Luft. So weint David in großer Trauer über Saul und Jonathan (2.Sam. 1,12).
Das Weinen wird in der Bibel manchmal gleich einem Beten gesehen - z.B. das Weinen des Volkes Israel im Sklavenhaus Ägypten. Und Gott tröstet und läßt sagen: "Euer Weinen ist vor die Ohren des herrn gekommen" (4.Mose 11,18)
Und Psalm 6,9 heißt es: Der Herr hört mein Weinen!"

Weinen ist auch Zeichen der Buße - der Trauer über die eigene Sünde. (1.Samuel 7,2;Jer.31,9). So weint Petrus nach der Verlugnung seines Herrn bitterlich (Matth.26,75) Und in den Seligpreisungen sagt Jesus: "Selig seid ihr, die ihr hier weinet!" (Lukas 6,21)
Der Prediger hält fest: "... weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; ..." (Pred.3,4)

Das Gegenteil von Weinen ist Lachen!
Stand: 21.Dezember 2003
Siehe auch:
Passion
Lachen


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