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Pfarrer Jakob Stehle


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Kleines Begriffslexikon


Schwören - Schwur - Eid


Das Schwören ist eine besondere Bekräftigung einer Aussage. So nimmt der sterbende Jakob in Ägypten von seinem Sohn Josef einen Schwur ab, daß sie ihn nicht in Ägypten sondern im verheißenen Land beerdigen werden (1.Mose 47,31).

Vor allem ist das Schwören für einen Bundesschluß (sei es zwischen Gott und den Menschen oder aber zwischen Mensch und Mensch) bedeutsam. Gott hat den Vätern geschworen, daß sie sein Volk sein sollen; und er hält dem Volk seine Treue (5.Mose 7,7.8).

Das Wort "Eid" kommt aus dem Germanischen. Es meint die Anrufung einer verehrten oder gefürchteten Macht zum Zeugen für die Wahrheit einer Aussage oder die Ehrlichkeit einer Zusage. Sie soll zum Rächer werden, wenn etwas falsches gesagt oder eine Zusage nicht eingehalten wird.

Das Neue Testament hält am Eid fest, obwohl Jesus ihn untersagt hat (Hebräer 6,16; Jakobus 5,12; Matth.5,37) - Das Christentum betont die Heiligkeit des Eides; die katholische Kirche hat ein eigenes Recht des Eides entwickelt (Glaubenseid, Schweigeeid, Gerichtseid usw.).



Siehe auch:
Fasten
Glauben



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