Dem biblischen Zeugnis verpflichtet
HERZLICH WILLKOMMEN |
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Monatsspruch März 2008
( Johannes 16,22 ) Schwer lasten die Worte Jesu auf den Jüngern: Seine Zeit ist gekommen und er wird seinen Weg ans Kreuz gehen. Er wird dort leiden und sterben und damit "von ihnen genommen"; aber sie sollen ihn danach, nach seiner Auferstehung, weiterhin als "lebendigen Herrn" erleben, wenn auch in anderer Form. Es ist eine Abschiedsszene, wie wir sie wohl schon oft im Leben erlebt haben, die unter der Traurigkeit des Abschiednehmens steht. Und nach der Kreuzigung und dem Sterben Jesu waren die Jünger wirklich am Boden zerstört. Wir hören in den Evangelien in verschiedener Art von dieser Trauer, bis hin zu der Tatsache, daß sie sozusagen ihre "Berufung an den Nagel gehängt hatten" und wieder zu ihrer Alltagsarbeit zurückgekehrt waren. Doch in diese Abschiedsszene spricht Jesus von einer neuen Begegnung mit ihm: "Und auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen."Wir wissen, daß es zu diesem Wiedersehen mit ihrem Herrn kam. Er erschien ihnen in mannigfacher Gestalt - bis hin zu jenem Pfingstereignis, wo der von Jesus verheißene "Tröster" (der Heilige Geist) auf sie kam. Von diesem Augenblick an war ihre Traurigkeit wie verflogen und sie wurden mit Kraft und Freude erfüllt. Und wir? Wir feiern jeden ersten Tag der Woche (unser Sonntag) Gottesdienst in der Begegnung mit Jesus durch sein Wort und durch sein Mahl. Dies ist die Art, wie er sich uns immer wieder neu zu erkennen gibt. Und wir dürfen uns darüber freuen - und von niemandem sollten wir uns diese Freude nehmen lassen:
Wenn es stimmt, daß Christus unter uns ist, dann haben wir Grund uns zu freuen und dürfen jedem widerstehen, der uns diese Freude rauben will. Wochengebets Anliegen |