Kalender - Glossar  

SCHLAF-THERAPIE

Ein schwedischer Wissenschaftlicher hat heausgefunden, daß die Ursache für das "Burnout-Syndrom" nicht allein übermäßiger Stress sei, sondern mit einem gestörten Schlaf zusammenhängt. Zwar gilt der Einfluß von Stress auf die offiziell nicht anerkannte Krankheit als gesichert, die genauen Urschen wurden jedoch bisher nicht erforscht. Nun wurde das Schlafmuster von 35 Patienten, die seit mindestens drei Monaten nciht mehr arbeiten konnten untersucht. Dabei wiesen alle Patienten extreme Schlafstörungen auf. Sie schliefen pro Nacht lediglich vier bis fünf Stunden; der Tiefschlaf-Anteil war um 40 Prozent geringer als bei gesunden Menschen.
Der Wissenschaftler, Ackerstedt, glaubt, daß Stress dem Syndrom beiträgt, aber nicht primär dafür verantwortlich ist. Er denkt sogar, daß Menschen unter hoher Stressbelastung ziemlich gut leben können. Erst wenn der Schlaf gestört wird, kommt es zum Burntout-Syndrom. Aus diesem Grund hat das Karolinska-Institut zur Behandlung eine kognitive Verhaltenstherapie mit strikter Schlafhygiene kombiniert. So wurden schon nach sechs bis zwölf Monaten deutliche Verbesserungen der Schlafdauer festgestellt. Und 60 Prozent der Patienten kehrten zur Arbeit zurück.
(Quelle: Schwäbisches Tagblatt, Meldung vom 9.Dez.2004)

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