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   |    Die Wiederkunft Jesu 
 In Lukas 19 erzählt Jesus ein Gleichnis von dem König, der hinzieht, um ein Reich einzunehmen und um danach wiederzukommen. Die Schlußfolgerung daraus lautet: "Handelt, bis daß ich wiederkomme!".
 Im Johannesevangelium sagt Jesus (Kap.14,3) "So will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen" und weiter in Vers 28: "Ich gehe hin, und komme wieder zu euch."
 
 Jesus warnt im Matthäus-Evangelium vor aller Spekulation - die Wiederkunft wird plötzlich geschenen (Matthäus 24,27-43).
 
 Paulus erwartet das Kommen des Herrn: "Daß der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb in der Nacht" (1.Thess.5,2).
 
 Und im letzten Buch der Bibel (Offenbarung 1,4) wird Christus gepriesen mit den Worten: "Der da ist und der da war und der da kommt.".
 
 Und das letzte Gebet der Christenheit im Neuen Testament lautet: "Amen, ja komm, Herr Jesu." (Offenbarung 22,20)
 
 Trotz all dieser Befunde gibt es in der Theologie keine einheitliche Lehre über die Wiederkunft Christi, obwohl wir im Glaubensbekenntnis sprechen: "... von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.". - So wird die Wiederkunft Christi oft gleichgesetzt mit dem "Jüngsten Tag" (Jüngstes Gericht), verbunden mit der "Auferstehung der Toten".
 
 Die junge Christenheit erwartete die Wiederkunft Christi noch zu Lebzeiten (auch Paulus!). - Von der Freude und Erwartung auf die Wiederkunft Christi (evtl. zu unseren Lebzeiten) hört man in Predigten der Kirche wenig.
 
 Christus spricht: "JA, ICH KOMME BALD." - Verheißung im vorletzten Satz der ganzen Bibel! (Offbg. 22,20) -
 
 
 Siehe auch:
 Passah-Fest
 Tempel
 
 
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