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Pfarrer i.R. Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Interkonfessioneller Dialog


Darunter versteht man das Gespräch zwischen verschiedenen christlichen Konfessionen, z.B. zwischen den reformatorischen Kirchen und der Katholischen Kirche.


Zum Beispiel: Dialog um die Rechtfertigungslehre

Karl Barth bemühte sich um ein zeitgemäßes Verständnis der Rechtfertigungslehre für das 20. Jahrhundert und um einen Ausgleich der Differenzen zwischen Calvin und Luther.
Später fanden Lehrgespräche zwischen der katholischen Kirche und dem lutherischen Weltbund statt und brachten im Jahr 1999 ein Dokument eines gemeinsamen Verständnisses von der Rechtfertigungslehre zustande, mit dem die Spaltungen der Reformation theologisch überwunden werden könnten.

Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung



Zum Beispiel: Dialog um das Papsttum

In der Enzyklika 'Ut unum sint' vom 25. Mai 1995 (Nr. 96) fordert Papst Johannes Paul II. auf, mit ihm in einen Dialog über das Papstamt zu treten. Am 23. / 24. März 2000 hat sich die Katholisch-Theologische Fakultät Innsbruck zusammen mit der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz in einem internationalen, interdisziplinären und interkonfessionellen Symposion diesem Aufruf gestellt. Im Beitrag geht es um den geschichtlichen Gestaltwandel des Petrusamtes, das Eingebundensein des Papstamtes in die apostolische Tradition der gesamten Kirche, die Aufwertung kollegialer Strukturen, das Spannungsverhältnis von Einheit und Pluralität angesichts der Globalisierungsdebatte.
Siehe auch:
ROM
Kaiser

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