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Denksteine - Gedenksteine
(Steinmale)
Schon im 1.Buch Mose erfahren wir, wie ein Stein als "Malzeichen" bzw. zum Gedenken aufgerichtet wird: Es ist Jakob, auf der Flucht vor Esau, der nach der Vision der Himmelsleiter in Bethel einen Stein aufrichtet und ihn salbt - zur Erinnerung an die Begegnung mit Gott (1.Mose 28,22f).
Nach dem Durchzug durch den Jordan sollten die Israeliten 12 Steine aus dem Fluß nehmen und zum Gedenken errichten: 2.Mose 28,12; Josua 4,3.9.21f.
Später hören wir von Samuel, der nach dem Sieg über die Feinde einen Stein aufrichtete und auf ihn schrieb: Eben Ezer ("Stein der Hilfe" - "Bis hierher hat uns der HERR geholfen!") - 1.Samuel 7,12.
In Psalm 118,22 hören wir von dem "Stein, den die Bauleute verworfen haben", der zum Eckstein geworden ist! (Matth.21,42; Markus 12,10; Lukas 20,17; Apg.4,11; 1.Petrus 2,7).
Und der Prophet Jesaja redet vom "Stein des Anstoßes" (Jes.8,14; 1.Petrus 2,8; Römer 9,32).
Und er verheißt, daß Gott in Zion einen "bewährten Stein" legen wird (Jes. 28,16).
Vom "lebendigen Stein" ist die Rede, zu dem die Gemeinde gekommen war: 1. Petrus 2,4.
Siehe auch:
Jericho
Beth-El
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