Gruß zu den Bibelbüchern - Jahresbegleiter  

Gruß zum Buch Johannes
Das Buch Johannes

Im Neuen Testament schließt mit Johannes der erste große Teil der Evangelien ab. Die Brücke von den Evangelien zu den Briefen bildet dann die Apostelgeschichte des Lukas.
Wahrscheinlich ist das Johannes-Evangelien das späteste, etwa um das Jahr 100 entstanden. Die Tradition nennt den Apostel JOHANNES als den Verfasser. Von ihm haben wir dann noch drei Johannes-Briefe (von einigen Bibelforschern wird dies jedoch bezweifelt!).

Schon die Eingangsverse des Evangeliums zeigen uns, daß das Johannes-Evangelium sich von den übrigen drei (die ja wegen ihrer "Zusammenschau" auch als Synoptiker bezeichnet werden!) unterscheidet.
Johannes setzt mit einer Redewendung ein, die uns vom Anfang des Alten Testamentes vertraut ist: IM ANFANG! Und in der Tat geht er zurück auf den Anfang der Welt - ja vor den Anfang der Welt. Dort sieht er den Ausgangspunkt Jesu als dem "Wort". Von diesem Wort sagt er, daß es "Fleisch" wurde. Damit setzt er zwei Existenzweisen gegeneinander, die im griechischen Denken total konträr standen.

Aber dieser Anfang, dieses Wort und dieses Fleisch, enthalten alle Dinge, die geschaffen wurden und sie enthalten das "Leben". Dieses Leben wird als "Licht" der Menschen geglaubt. Das Licht leuchtet in die Finsternis - doch die hat es nicht begriffen.

Damit ist eigentlich der Rahmen für den ganzen Inhalt des Evangeliums gesetzt: Vom Ausgangspunkt des Wortes und der Menschwerdung, von seiner Bedeutung und seiner Wirkung, bis hin an das Kreuz: Die Finsternis lehnt ihn ab.
Allerdings: "Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben."

Sind sie neugierig geworden auf diese besondere Evangelienschrift? Dann lesen Sie weiter!

Weitere Informationen siehe unter Johannes-Buch



Nota Bene
Dank für das Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz.

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