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DAS BUCH DER PSALMEN ("Das Buch der Lieder")
150 Lider (bzw. Gebete), die zwischen 8. und dem 2.Jahrhunder v.Chr. wohl entstanden sind, bilden das umfangreichste Buch der Bibel. In diesen Liedern geht es um den "Frommen" (demjenigen, der Gott vertraut) und dem "Gottlosen" (demjenigen, der an keinen Gott glaubt). Dabei werden alle Lebensbereiche des Volkes Gottes angesprochen: Tempelgottesdienst, Geschichte Israels, Not und Hoffnung einzelner Menschen, Dank für die Schöpfung, Jubel und Krankheit, Tod und Aufleben, König und seine Macht.Daraus ergeben sich die verschiedenen Gattungen der Psalmen (z.B. Vertrauenslieder, Klagelieder, Königslieder etc.). Der Psalter kann als Antwort Israels auf seine Geschichte mit Gott verstanden werden. Der Psalte gehört im Neuen Testament zu den am meisten zitierten Büchern und dient Juden und Christen bis heute als Lehrbuch des Gebets. Wir Christen lesen ja den Psalter des Alten Testamentes mit der Erfahrung mit Jesus Christus. Dahinger können wir gar nicht zurück, zumal das Zeugnis des Neuen Testamentes lautet, daß alles in Christus erfüllt wurde, was bei Mose, den Schriften und den Psalmen geschrieben ist. Bemerkenswert ist aber nun, daß im Neuen Testament beinahe die Hälfte der Zitate aus dem Alten Testament, die eine messianische Bedeutung haben, aus dem Psalter kommen. Da die Christologie (d.h. das Zeugnis, daß Jesus der verheißene Messias ist!) in unserem christlichen Glauben die zentrale Rolle spielt, so sehen wir Christus auch und besonders in den Psalmen. Wir reden in diesem Zusammenhang von der "Typologie", d.h. von den Bildern, die auf ein Ziel hinweisen. Typologisch sind:
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Typologie
Bücher - Anmerkungen