LITURGISCHER KALENDER - 7 WOCHEN BIS WEIHNACHTEN
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23.Tag (4.Woche) 30.11.2009 (Montag)
Das soll mein Ruhm und meine Wonne,
mein Preis und meine Ehre sein
unter allen Völkern auf Erden,
wenn sie all das Gute hören, das ich Jerusalem tue.
Jeremia 33,9
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Die Chaldäer
waren ins Land Juda eingebrochen. Mit Müh und Not konnte
Jerusalem, die Hauptstadt verteidigt werden. Häuser hatte man abgerissen, um die Mauern zu verstärken. In den Gassen lagen Tote. Es war ein Bild des Grauens.
Und wo war Gott geblieben?
Jeremia
, der Prophet Gottes, mußte seinem Volk in dieser Situation sagen, daß es Gericht Gottes war, was da über sie gekommen war - es war das Gericht über ihre Sünden.
Jerusalem aber war gerade noch davongekommen. Die Menschen trauerten.
In diese Situation hinein kommt nun ein Trost- und Heilswort: Der allmächtige Gott will sich seines Volkes erbarmen. Sein Zorn soll zu Ende sein. Er spricht: "Siehe, ich will sie heilen und gesund machen und will ihnen dauernden
Frieden gewähren." (Jer.33,6)
Warum will Gott das tun? - Er will es tun als Zeugnis gegenüber den
Völkern:
"Das soll mein Ruhm und meine Wonne,
mein Preis und meine Ehre sein
unter allen Völkern auf Erden,
wenn sie all das Gute hören, das ich Jerusalem tue."
Ja, Gottes Name - d.h. sein Wille zu erlösen - soll bekannt werden in aller Welt.
Einige Verse später spricht der Prophet Jeremia von einem
"gerechten Sproß", den Gott aufgehen lassen will. Er soll "Recht und Gerechtigkeit schaffen im Lande." (Jer. 33,15) - In IHM wird das Volk Gottes bekennen "Der HERR - unsere Gerechtigkeit!"
Wir gehen in dieser
Adventszeit
auf die Geburt dieses Sproßes zu - auf Jesus, der der Sohn des Höchsten und der Sohn Davids genannt wird.
Halleluja - Lobe den Herrn für sein
Evangelium!
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Beginn: 1.November 2004
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