WAS IST CHRISTLICH - WAS IST HEIDNISCH?


JESUS CHRISTUS : WER WAR JESUS - WER IST JESUS?


(1) Eine Internet-Darstellung

Jesus (= "Gott hilft"; Eigenname) Bauhandwerkerssohn - vor 1 geboren - in Nazareth mit mehreren Geschwistern aufgewachsen - im Jahr 28 der Buß- und Taufbewegung des Johannes beigetreten - ca 1-jährige Wirksamkeit als Wanderprediger mit Jüngern - versteht sich als endzeitlicher Gesandter Gottes - verkündet die mit ihm angebrochene Gottesherrschaft - unverheiratet - dem Leben zugewandt - Einsatz für Randgruppen - wegen Volksaufwiegelung und Gotteslästerung vom römischen Prokurator Pontius Pilatus zum Tod am Kreuz verurteilt - stirbt im Alter von ca. 30-40 Jahren am 7. April 30.

Christus (= "der Gesalbte"= "Messias"; Titel) als Titel von Jesus selbst abgelehnt - in der jüdischen Tradition mit der Hoffnung auf politische Befreiung verknüpft - von der nachösterlichen Urgemeinde für Jesus verwandt, die ihn damit in der jüdischen Tradition König Davids sieht, seine Autorität anerkennt und ihren Auferstehungsglauben ausdrückt (vgl. Evangelien). Jesus Christus - historische Person (gestorben) und geglaubter Erlöser und Heilsbringer (auferstanden). In Jesus Christus verbinden sich historische Erinnerungen, gegenwärtiger Glaube und Hoffnung auf zukünftige Vollendung der Gottesherrschaft.

(2) (M)Eine biblische Antwort

Ist das alles, was ein Christenmensch von Jesus weiß und von Jesus bekennt?
Genügt es, für Menschen eines Kirchenbezirks - und der großen Internetleserschaft - von kirchlicher Seite nur diese "Daten" zu sagen?
Ich denke nein!
Jesus ist ein Name, der uns nicht aus der Weltliteratur bekannt ist - und deshalb ist es unsachgemäß, eine Art "Bewerbungs-Kurz-Biographie" von ihm loszulassen.
Jesus ist ein Name, der uns aus der Bibel, der Heiligen Schrift, der Urkunde des christlichen Glaubens, genannt wird. Weil dem so ist, haben wir nicht unsere Vorstellungen oder in der Mode der Zeit von IHM zu reden, sondern in biblischer Sprache.

Und da wird uns zu JESUS folgendes gesagt:
"Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. - Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben." - Lukas 1,31-33
Oder, wenn schon ein Kirchenbezirk in einem "ABC-GLAUBEN" Informationen über Jesus hinausläßt, dann könnte man doch als christliche Kirche ganz einfach das Glaubensbekenntnis zitieren:
"(Ich glaube) an Jesus Christus, seinen (Gottes) eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten."
Es klingt so "modern" und so "entschuldigend", wenn man rein historisch-weltlich und nach der Zeitmode versucht von Jesus zu reden. Aber, erstens nimmt uns Christen so eine neutrale Sprache niemand ab und zweitens entspricht es nicht dem biblischen Zeugnis.
Und es wird total verschwiegen, daß die Anklage "Gotteslästerung" von der damaligen Synagoge - eben seiner jüdischen Landsleute - ausgesprochen wurde und er deshalb vor Pilatus, dem römischen Statthalter geschleppt wurde.
Hat man so große Angst, das zu sagen? Warum aber bezeugen das dann die Evangelien? Wird damit aber nicht letztlich die Ursache seines Leidensweges - in der Ablehnung (und das betrifft jetzt jeden Menschen) seiner Sendung zum Heil der Menschen verleugnet?
Wenn oben am Schluß dann versucht wird, nun doch noch seine biblische Bedeutung zu umschreiben, so ist damit zwar Richtiges gesagt, aber man wünschte sich ein "fröhlicheres und ein mutigeres Bekenntnis" zu
JESUS, DEM CHRISTUS, DEM HEILAND DER WELT!


Siehe auch
  • JESUS CHRISTUS
  • JESUS


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