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Pfarrer Jakob Stehle


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Kleines Begriffslexikon

Spielen


In Hiob 40,20 hören wir vom "Spielen der wilden Tiere". Und von der Weisheit hören wir, daß sie "ein Liebling" war bei Gott - "ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern." (Sprüche 8,31.32)

In Sacharja 8,5 hören wir von "Knaben und Mädchen" die auf den Plätzen der Stadt "spielen".

Ansonsten hören wir in der Bibel wenig vom Spielen. - Und doch gehört das "Spielen" in die Kulturgeschichte der Menschen. - Wer spielt, der besitzt eine gewisse Freiheit nicht nur der Zeit sondern auch im Gebrauch der Mittel. Ein Armer hat (vielleicht!) keine Zeit zum Spielen. Er braucht Kraft und Zeit um seinen Lebensunterhalt zu meistern.

Warum hören wir eigentlich nichts vom Spielen beim "Ruhetag Gottes"?

Heute leben wir in einer "Spiel- und Spaßgesellschaft". Kaum ein Fernsehkanal, der nicht auch "Spiele" bringt. - Und es gibt ein "Spieltheorie" und "Spielpädagogik". "Spielend" sollen wir das Leben erlernen.
Und doch stimmt es wohl nicht, wenn wir sagen: Das Leben ist ein großes Spiel!



Stand: 21.Dezember 2003
Siehe auch:
Freude
Zeit


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