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Micha ben Jimla
In 1.Könige 22 hören wir von einem Krieg des israelitischen Königs Ahab gegen die Aramäer. Joschafat, der König von Juda, beteiligt sich daran auf der Seite Ahabs. Er besteht darauf, daß man zuvor jedoch einen "Propheten des Herrn" höre. Ahab hat viele "Reichspropheten". Doch der judäische König will einen Propheten Gottes hören. Da ist noch einer: Bich, der Sohn Jimlas, "durch den man den HERRN befragen kann" (1.Könige 22,8).
Micha ben Jimla, der Prophet Jahwes, stellt sich der Prüfung: Wenn nicht eintrifft, was ich gesagt habe, dann soll es ein Zeichen sein, daß Gott nicht durch mich geredet hat!
Der Prophet setzt sich damit einer Prüfung aus. Die Ereignisse der kommenden Tage sollen zeigen, ob es ein "Jahwe-Wort" oder sein "eigenes Wort" war. Hat Jahwe geredet, dann wird es auch eintreffen; hat er nicht durch Micha geredet, dann nimmt der Prophet es auf sich!
Mutig!
Die Ereignisse, die folgten, zeigten, daß Micha ein wahrer Prophet Jahwes war. Doch der König AHAB vertraut mehr dem falschen Propheten Zedekia, der durch einen "Lügengeist" getäuscht wurde, denn Gott will das Gericht über den gottlosen König Ahab bringen.
Wir haben heute das prophetische Wort "unter uns"!
Wir haben die Erfüllung der Propheten in Christus Jesus!
In uns und durch uns will Christus "zu Wort kommen" in dieser Welt!
Unser Leben soll dieser "Test" für unsere Zeitgenossen sein.
Siehe auch:
Israel
Mose
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