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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Geistestaufe



TAUFE MIT DEM HEILIGEN GEIST

Christus spricht: "Ihr aber sollt mit dem heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tage."
Apg. 1,5

Wir alle kennen die "Wassertaufe". Jesus hat sie seinen Jüngern im Missionsbefehl (Matthäus 28,18-20) aufgetragen. Wer der Botschaft vom Heiland der Welt glaubt und wer ihm nachfolgen will in der christlichen Gemeinde, der soll getauft werden.
So wurde die Taufe zum Zeichen für alle, die in den Tod Jesu getauft wurden zum lebendigen Glauben in der Liebe und mit der Hoffnung der Auferstehung zum Leben.

"Taufe mit dem heiligen Geist" ist nun etwas ganz Besonders: Die Nachfolger Jesu sollen zum Zeugnis in dieser Welt mit der Kraft des Heiligen Geistes ausgerüstet werden.
Taufe mit dem heiligen Geist ist also eine Ausstattung zum Zeugnis in dieser Welt.

Es gibt manche christlichen Gemeinschaften, die glauben, daß die Gabe des Heiligen Geistes im Augenblick der Wassertaufe geschenkt wird. Andere denken jedoch, daß es ein besonderer Akt und ein besonderes Ereignis im Leben eines Christen ist.
Die katholische Kirche hat ein besonderes Sakrament, das an die Geistbegabung erinnert - die Firmung. Der Firmling wird mit heiligem Öl gesalbt (Öl als Zeichen des Geistes); in der evangelischen Kirche wird (ohne das das eine offizielle Lehre wäre) der Konfirmand mit Handauflegung (Zeichen des Empfangs des Geistes) "eingesegnet".

Wer den Geist Jesu hat, der ist mit dem Geist getauft. Er darf damit rechnen, daß Gott ihm durch den Geist die Gaben schenkt, die er für seinen Glauben und seinen Dienst braucht.

Siehe auch:
  • Geistesgaben - Gnadengaben
  • Gnade




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