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Ephod (Efod)
Von Gideon erfahren wir im Richterbuch (Kap.8,26f), daß er ein "Ephod" aufstellte.
Er verwendet für die Herstellung goldene Ringe, kleine Monde und Ohrringe sowie Purpurkleider, sowie Spangen von Kamelen.
Es ist nicht leicht, sich vorzustellen, wie dieses "Gottesbild" aussah: Wahrscheinlich eine Götterfigur, die festlich gekleidet war, zumindest eine "festliche Schürze" trug.
Das gleiche Wort wird übrigens in 4.Mose 34,23 für den Priesterschurz des Hohen Priesters verwendet!
Ähnlich wird uns auch das Ephod beschrieben, das später (ebenfalls in der Richterzeit) Micha macht, ein "geschnitztes und gegossenes Bild, dem ein "Ephod" umgelegt wird. Es steht neben den übrigen "Hausgötzen" des Micha (Richter 17,5).
Siehe auch:
Götzen-Bild
Kaiser
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