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Dienen - Dienst
Im Gespräch Jesu mit den Söhnen des Zebedäus über die Frage, wer zu seiner Rechten und zu seiner Linken sitzen wird, sagt ihnen Jesus:
"... so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele."
Das "Dienen" steht nicht hoch im Kurs bei uns Menschen, obwohl wir heute erleben, daß der "Dienstleistungssektor" immer mehr zunimmt. Ohne "Dienstleistungen" könnten wir kein modernes Leben führen. Für diese Dienstleistungen zahlen wir unsere Steuern. Da aber die Dienstleistungen zunehmen, nehmen auch die Steuern zu.
Das "Dienen" wurde zum Markenzeichen der Kirche Jesu Christi (siehe auch Diakonie!). In der protestantischen Kirche war die Zeit der Inneren Mission eine Zeit der Diakonie. In besonderer Weise haben dies die Mutterhäuser (Diakonissen) und später die Brüderhäuser (Diakonie) gezeigt.
Das Wort vom "Dienen" ist ja auch in den "Gottesdienst" eingegangen - und zwar im doppelten Sinn:
Gott dient mir mit Wort und Sakrament!
Ich diene Gott mit meiner Liturgie und Diakonie!
Siehe auch:
Diakonie
Diakon
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