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Pfarrer Jakob Stehle

Kleines Begriffslexikon

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Demut



"Haltet fest an der Demut!" - so ermahnt uns der 1.Petrusbrief (Kap.5,5) - und im Psalm 118, 21 betet einer: "Ich danke dir, daß du mich demütigtst und hilfst mir!" (alte Lutherübersetzung!).
Jesus Christus, Gottes Sohn, sagt: "Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig!" (Matth. 11,29). Diese Demut Jesus zeigt sich z.B. in dem er die Füße seiner Jünger wäscht und so zu ihrem Diener wird.

Demut entscheidet sich, aus freien Stücken, sich Gott unterzuordnen (oder den Menschen, z.B. den Schwestern und Brüdern in der Gemeinde). Demut hat nichts zu tun mit "Unterwürfigkeit" (weil man eben nicht anders kann!), sondern ist ein Zeichen der Freiheit der Kinder Gottes.

Gott hat den Demütigen seine Verheißung gegeben: "Ich wohne bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf daß ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen." (Jesaja 57,15b)

Den Demütigen gibt Gott seine Gnade: 1.Petrus 5,5 / Jakobus 4,6.

Demüt ist das Gegenteil von Hochmut; Hochmütige haben vor Gott keine Chance, weil er seine Ehre keinem anderen geben will.

Zur DEMUT gehört ja der "Mut" - ein Mut, der uns aus dem Vertrauen auf Gott den Herrn geschenkt wird!



Siehe auch:
ROM
Kaiser

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