Dankbar - Dankbarkeit

Dankbarkeit hat nichts mit "Unterwürfigkeit" zu tun. Dankbarkeit kommt aus einem überzeugten Herzen. Wer dankt, der anerkennt damit auch die Tat des Gebers. Deshalb ist Dankbarkeit (z.B. in Form eines Dankopfers) immer auch Bekenntnis. Wer Gott dankt, der bekennt sich zu ihm.

In vielen Psalmen kommt der Dank gegenüber dem lebendigen Gott zur Sprache, z.B. Psalm 48; 66; 118; 124.

"Es sollen dir danken, HERR, alle deine Werke
und deine Heiligen dich loben."
(Psalm 145, 10)

Es gäbe eine lange Liste, wofür wir Gott danken können und sollen:

Für unser Leben;
Für diese seine (uns anvertraute) Welt;
Für die Eltern und Geschwister;
Für den Ehepartner und die Kinder;
Für die Enkelkinder;
Für unsere Freunde und Dorfgenossen;
Für unser Volk und Vaterland;
Für das Rechtswesen (Justiz) und den Schutz (Polizei);
Für unsere Arbeitsstelle und das tägliche Brot.
Für unsere Gesundheit und ärztliche Versorgung

Siehe auch:

Dankgebet

Danklied

Dankopfer

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