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Pfarrer Jakob Stehle


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Kleines Begriffslexikon

ALTAR



In den meisten Religion spielt eine Art "Altar" eine Rolle bei heiligen, gottesdienstlichen Handlungen. So gab es in allen Religionen des Alten Orients eine Art Altar: aufgeschüttete Erde, große Felsblöcke oder aufgeschichtete unbehauene Steine.
Christen kennen den Altar aus der Stiftshütte des Alten Testaments und aus der Geschichte des Volkes Israel. So ließ z.B. zwei Altäre am Tempel in Jerusalem aufstellen: einen für die verschiedenen Freudenopfer (2.Chronik 4,1), den anderen für das Räucheropfer (1.Könige 7,48).


Altar in der Martnskirche in Kirchentellinsfurt In der christlichen Kirche ist der Altar ein vom übrigen Kirchenraum erhöhter Tisch.
In evangelischen Kirchen steht auf dem Altar meist das Kreuz, Kerzen und Bibel. Die Sitte, Blumen dort abzustellen, kam erst in neuer Zeit auf.
Am Altar wird das Abendmahl gefeiert. So reden wir auch vom "Tisch des Herrn" (Paulus).
Der Altar ist mit einer Decke und einem farbigen Tuch (dem Kirchenjahr angepaßt), einem "Parament", geschmückt.
In der württembergischen evangelischen Landeskirche ist es üblich, daß vom Altar her durch den Liturgen der liturgische Ablauf des Gottesdienstes durchgeführt wird.

In der katholischen Kirche ist die Tradition um den Altar liturgisch stark ausgeprägt.



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