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Monatsspruch OKTOBER 2003


"Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?"
Hiob 2,10

THEMA "Leiden um Gottes Willen!"

Wir kennen ja wohl alle die Geschichte des Mannes Hiob. Ein frommer und rechtschaffener Mann, der in seinem Leben aber alles denkbar Böse erfahren muß. Das entsprach weder der damaligen Meinung der frommen Menschen - es entspricht auch nicht der unseren.
  • Ein frommer Mensch wird doch von Gott gesegnet!
  • Ein gottesfürchtiger Mensch, dem geht es doch immer gut!
  • Gott wird es doch nicht zulassen, daß seine Kinder Böses erfahren?
    Ja, so denken wir!

    Doch Gott geht mit dem Hiob einen anderen Weg.
    Hiob wird gleichermaßen ein Beispiel des freien Handelns Gottes, der niemand verpflichtet ist - auch nicht dem Frommen!
    Hiob wird aber gleichzeitig so Gottes Mitarbeiter, der Gottes Allmacht in dieser Welt aufweist.
    Und an Hiob zeigt Gott letztlich seine Gnade, die wir Menschen nicht mit "Guten Werken" oder mit unserem "Frommsein" verdienen können.
    Alles, was Hiob war und ist, ist Gottes Werk.

    Und das will Hiob seiner Frau sagen mit den Worten: "Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?"

    Menschlich gesehen kann keiner von uns so Zeugnis seines Glaubens abgeben. Aber wir Christen kennen EINEN, der hat es uns vorgemacht - Jesus Christus! Sein Kreuz ist die "Hiobserfahrung" - und durch sie hindurch betet Christus zu seinem Vater im Himmel: "Dein Wille geschehe!"

    In Jesu "Fahrwasser" (sozusagen) dürfen wir mitschwimmen und wissen, daß uns Gott nicht über unsere Kraft versuchen läßt:
    UND FÜHRE UNS NICHT IN VERSUCHUNG!

    • Seid getrost,
    • Fürchtet euch nicht!
    • Seht, da ist euer Gott!

    Halleluja : Lobe den Herrn, meine Seele. Amen


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