Das Buch Hiob erzählt die Geschichte eines Frommen namens Hiob, über den alles Unglück der Welt kam, obwohl er doch "fromm und gottesfürchtig" war.
Damit bricht die Frage nach der Verstrickung von Schuld und Strafe, die "Warum-Frage" auf - die Frage, wie Gott so etwas zulassen kann!
Hiobs Freunde sind seine Dialogpartner. Sie können keine andere Antwort finden, als Hiob letztlich anzuklagen.
Doch Gott öffnet Hiob die Augen, so daß er Gottes Herrlichkeit und Majestät sehen darf. Hiob darf nach der schweren Prüfung wieder die Segnungen Gottes erfahren.
Gott ist im Hiobbuch derjenige, der nicht hinterfragt werden darf; er ist aber auch derjenige, der den Menschen Hiob "rechtfertigt".
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