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Herr, lieber Vater im Himmel! Hektisch sind unsere Tage geworden. Wir stürmen immerzu nach vorne. Kaum einmal, daß wir anhalten um auszuatmen und einzuatmen. Wir denken, je schneller wir sind, umsomehr haben wir vom Leben. Aber Du willst uns Ruhe schenken. So hast Du den Sabbat geschaffen und hast uns den Sonntag gegeben, daß wir Zeit haben Dir für alle Deine Güte zu danken und Dich zu loben. - Und nicht nur den Sonntag: Du willst, daß wir zwischen Arbeiten und Ruhen auch im Alltag unterscheiden; in der Arbeit Dich ehren und im Ruhen Dich loben! Denn durch das Danken kommt Neues in unser Leben hinein. Amen |
Wir danken für das tägliche Brot und bitten für alle, die in Armut und Not leben müssen.
Ei nun, Herr Jesu, richte unsre Herzen zu,
daß wir, alle Stunden recht gläubig erfunden,
darinnen verscheiden zur ewigen Freuden.
(EG 5,9 - Böhmische Brüder 1544)
Besinung zum 38.Tag