WAS IST CHRISTLICH - WAS IST HEIDNISCH?


FRAGEN ZUR ÖKUMENE
Zunächst einfach eine Materialsammlung


1.
Ein "Gebet" das Bände spricht:
Der ökumenische Weg ist so breit, dass sogar die Moslems, die Buddhisten und alle Heiden Afrikas darauf Platz haben, wie aus nachfolgendem "Gebet" zu entnehmen ist:
"Sei gepriesen Herr, du Gott Mohammeds. Du bist groß und erhaben. Du bist unbegreiflich und unnahbar. Du bist groß in deinen Propheten.
Sei gepriesen Herr, du Gott Buddhas. Du wohnst in den Tiefen der Welt. Du lebst in jedem Menschen. Du bist die Fülle des Schweigens.
Sei gepriesen Herr, du Gott Afrikas. Du bist das Leben in den Bäumen. Du bist die Kraft in Vater und Mutter. Du bist die Seele in der Welt.
(Quelle: Offizielles Material und Bekenntnis des päpstlichen Missionswerkes "Missio" aus Aachen zur Verteilung in katholischen Kirchengemeinden bestimmt).
2.
Fragen zu diesem "Gebet" sind doch wohl erlaubt?
  • Ist der "Gott Mohammeds" wirklich der "Vater Jesu Christi"?
  • Versteht Jesus nicht unzweideutig den Gott des Alten Testaments als den einen, wahren Gott?
  • Kann man aus Buddha einen Gott machen, obwohl er sich selber nie als Gott verstanden hat?
  • Bekannt ist doch, daß der Buddhismus eine ganze Anzal von "Göttern und Göttinnen" aufnehmen kann!
  • Was verstehen die Schreiber obiger Zeilen (und sie nennen es "Gebet") unter dem "Gott Afrikas"? - Gibt es auch einen "Gott Europas" - oder sogar einen "Gott Deutschlands"?
  • Ist der lebendige, biblische Gott "das Leben in den Bäumen"?
  • Ist der lebendige, biblische Gott "die Kraft in Vater und Mutter"?

    O du liebes Deutschland! Wenn das alles stimmen sollte, dann "Gute Nacht Christentum"!


3. Totale Ablehnung der Ökumene:
"Die Ökumene ist eine Bewegung der Endzeit, die auf Kosten des biblischen Heilsweges und der Wahrheit über den CHRISTUS eine antichristliche Mischreligion hervorbringt, welche viele Elemente des römisch-katholischen Kultes enthält und von der Papstsekte besonders forciert wird. Man einigt sich dabei auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verschiedener Götzen-Religionen.
Der biblisch definierte Glaube an den HERRN JESUS CHRISTUS bleibt dabei bewusst auf der Strecke. Soweit überhaupt noch biblisches Vokabular gebraucht wird, sind die Aussagen der Heiligen Schrift inhaltlich ausgehöhlt oder pervertiert dargestellt.
Deshalb lass dich warnen! Vertraue allein auf den HERRN JESUS, wie ER uns umfassend im Neuen Testament offenbart wurde. Prüfe jede theologische Aussage an diesem Maßstab! Verlasse jede Glaubensgemeinschaft und Sekte, die in der Ökumenischen Bewegung engagiert ist, damit du nicht eines Tages als Angehöriger der "Hure Babylon" (Offb. 17+18) gerichtet wirst!"
(Quelle: Internet)

4.
Ökumene und Evangelikale:
"Daß die sogenannten Evangelikalen in früheren Jahrzehnten der Genfer ökumenischen Bewegung gegenüber ablehnend gegenüberstanden, dürfte geschichtlich klar sein. Nach der Weltmissionskonferenz in Bangkok 1973 kam es weltweit zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen Evangelikalen und Ökumenikern. In Deutschland wurde die Frankfurter Erklärung zur Grundlagenkrise der Mission als theologische Antwort der Evangelikalen auf die antimissionarischen Auswüchse der Ökumene verfaßt. In Lausanne kam 1974 die erste weltweite evangelikale Missionstagung auf Billy Grahams Initiative hin zusammen. In Deutschland schlossen sich die evangelikalen Missionen, die mehr als ¾ der deutschen Missionare vertreten, zur Konferenz Evangelikaler Missionen zusammen."
Quelle: Internet

5.
Ein zweifelhaftes "modernes Dogma":
"Einige Kommunitäten und ihre geistlichen Leiter verstehen ihre Aufgabe als Kämpfer für eine geistlich und organisatorisch geeinte Christenheit. Manche greifen Kritiker der ökumenischen Bewegung an und unterstellen ihnen Sektengeist. Die Zeitschrift der Bruderschaft von Taizé erklärte:
"Es gibt noch Christen, die sich aus Radikalismus und Fanatismus weigern, in diese ökumenische Bewegung einzutreten, die immer stärker auf die Kirchen übergreift, auf die katholische wie auf die anderen. Darin ist heutzutage die Irrlehre erkenntlich ... Hindert uns der Sektengeist, der ökumenischen Bewegung entschlossen beizutreten, dann fallen wir in die Sünde der Häresie. Die neue ökumenische Orientierung nach Rom hin macht es jedem Christen zur Pflicht, ihr beizutreten, denn die Nichtbeteiligung an dieser Bewegung konstituiert die heutige Sünde".


6.
Eine mögliche Alternative zur offiziellen Ökumen: Der "Freudenstädter Aufruf" definiert einen Alternativweg - die "Bekenntnis-Ökumene" - folgendermaßen:
"Alle, die an Jesus Christus glauben, sollten sich, unbeschadet ihrer unterschiedlichen konfessionellen Zugehörigkeit und Prägung, zu einer Gemeinschaft des Betens und Bekennens zusammenschließen. Eine solche Bekenntnisökumene zeichnet sich gegenüber sonstigen, vielfach nivellierenden ökumenischen Bestrebungen aus durch Treue zum authentischen christlichen Glauben, gerade auch, um eine gemeinsame Front zu bilden gegen antichristliche Geistesströmungen, die in alle konfessionellen Traditionen eindringen."
(Quelle: Internet: Text des Freudenstädter Aufrufs)

  • Siehe auch das Papier der Evangelischen Allianz Geistige Einheit

    7.
    Das Gebet Jesu - Richtig hören
    "Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir, Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir."
    (Johannes 17,11)
    "Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien."
    (Johannes 17,20)
    "Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst." (Johannes 17,23)

    8.
    Mein persönliches Fazit:
    Die Einheit, von der Jesus hier spricht, ist die Einheit im Vater und im Sohn. Diese Einheit zielt in keinster Weise auf eine Organisation in dieser Welt, sondern ist die Einheit des Glaubens an den einen Gott und den einen Herrn und Heiland, Jesus Christus. Nie und nimmer geht es um die Verherrlichung einer Kirche oder eines Oberhauptes einer Kirche, sondern es geht um die Verherrlichung des Vaters und des Sohnes im Heiligen Geist.

    Alle, die an Jesus Christus glauben, so wie ihn die Heilige Schrift bezeugt, sind durch den Geist Jesu in dieser EINHEIT. Auch wenn sie in verschiedenen Kulturen und Konfessionen und Traditionen glauben, so sind sie doch eins DURCH IHN!
    Um diese EINHEIT DES GLAUBENS bitte Jesus und nicht um eine weltlich, organisatorische, zeitlich-vergängliche Einheit!


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