WAS IST CHRISTLICH - WAS IST HEIDNISCH?


Wiedererstarktes germanisches Heidentum

ODING - ist ein Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat:
"Die nachweisbar authentische deutsch-germanische Heimatreligion wieder zu beleben, ist das äußere Hauptanliegen der GOD.
Damit geht das innere Anliegen einher, allen suchenden Menschen die ihnen gemäße Religiosität zu offenbaren, um Wege der Selbstfindung und Selbstheiligung zu eröffnen. Wesenseigene Spiritualität und insbesondere urgläubiges Gottesverständnis und Gottesnähe sollen ausgebildet werden.
Damit will die GOD ihren Beitrag leisten, die heillose Zersplitterung der Menschen eines Volkes und einer Art zumindest für jene zu überwinden, die diese Wirrnis als solche schmerzhaft empfinden.
Die Träger der GOD sind zutiefst der Überzeugung, daß keine Führer oder Gurus die Menschen dauerhaft ins Heil ihrer eigenen Wesenszentren führen können, sondern die entpersonalisierten Weisheits- und Weisungsange­bote der rechten Weges. Ein jeglicher muß sein eigener Lehrer und Lenker sein; ODING und GOD verstehen sich bei diesem Prozeß lediglich als Hel­fer.
Die GOD strebt die staatliche Anerkennung für die urgermanische Glaubensbewegung in Europa an; sie betrachtet sich als autochthones Geistgebilde mit den daraus abzuleitenden rechtlichen Ansprüchen.
Den Christenkirchen spricht sie im ideengeschichtlichen Sinne Originalität und Daseinsberechtigung in der historisch gewachsenen und belasteten Form nachdrücklich ab."
(Selbstdarstellung dieser Gruppe - Quelle: Internet)

Angrif des "Adlers" auf den "Fisch" - Kampf zwischen germanischem Heidentum und christlichem Glauben


Adler gegen Fisch
"Sonnen-Adler oder Feuer-Falke. Deshalb steht das Adler-Fisch-Zeichen für den ewigen Gegensatz zwischen Lichtgeist und dumpfer Materie, also Feuer und Wasser, Leben und Tod, Himmel und Erde - in überspitzter Weise (oft unter Verdrängung der Erkenntnis, daß die beiden Pole einander weitgehend bedingen) auch zwischen Gott und Teufel (Tiefel = Geist der Tiefe).
Folgerichtig verwandelte sich in der germanischen Mythologie der gegengöttliche Lügendämon Loki auf seiner Flucht vor dem Göttlichen in einen Fisch (Loki, der Lügen-Lachs). Auch bei den altgläubigen Ägyptern war es der Fisch (Oxyrrhinchos-Fisch), welcher dem Mythos zufolge das Zeugungsglied des vom widergöttlichen Seth zerstückelten und ins Meer geworfenen Gottes Osiris verschlungen hatte und damit die Verlebendigungskraft der Gottheit in sich trug.
Diese Todessymbolik des Fisches ist natürlich komplexer, als es hier ausgeführt werden kann. Sicher ist aber, daß insbesondere der Christianismus bewußt und willentlich eine jenseitsgewandte Todeslehre verkündet. "Wer nicht mit Jesus-Christus sterben will, hat ihn, seinen Herrn, nicht recht verstanden!", so lautet die christliche Grundpredigt - die allerdings von den wenigsten bekennenden Christen recht verstanden wird.
Dagegen setzt das frohgemute Heidentum seine Lebenslehre. Uns gilt dieser düstere Todesfisch als Feind der Freiheit, der Wahrheit und des Lebens. Der heidnische Sonnenadler bekämpft ihn - das Ringen ist noch nicht entschieden - tue jeder Lichtkrieger sein Bestes!"
(Selbstdarstellung der Gruppe - Internet)

Stellungnahme eines Christen

  • Zunächst ist festzustellen, daß hier eine klare "Kampfansage" des Heidentums gegen das Christentum proklamiert wird!

  • Dabei wird die ganze Mythologie und Symbolik herangezogen und so eingesetzt, daß das typisch Christliche bei dem Symbol des "Fisches" verzeichnet wird.

  • Hier wird total der Unterschied zwischen "Symbolik" und "Inhalt" verkannt, bzw. der Inhalt wird auf die Symbolik verengt, z.B. daß Jesus in der Urchristenheit mit dem "Fisch" symbolisiert wird, hängt allein mit dem griechischen Namen "ICHTHÜS" für Fisch zusammen, der mit seinen Anfangsbuchstaben des christliche Bekenntnis widergibt: Jesus Christus, Sohn Gottes, Heiland".

  • Den ersten Christen ging es also bei ihrem eingesetzten Erkennungszeichen des Fisches nicht um die mythologischen, in vielen Religionen dargestellte Bedeutung, sondern lediglich um ein "Geheimzeichen", das gleichzeitig das Credo (Bekenntnis) zum Ausdruck brachte.

  • Das Zitat: "Wer nicht mit Jesus-Christus sterben will, hat ihn, seinen Herrn, nicht recht verstanden!" - wird hier zu einer "Todesreligion" gedeutet, dabei geht es um das Grundprinzip des christlichen Lebens, sich für den Nächsten einzusetzen, so wie Christus sein Leben für die Seinen dahingegeben hat.

  • Christlicher Glaube ist keine "Todesreligion", sondern es ist ein Vertrauen auf Gott, daß ER AUS DEN TOTEN ZUM LEBEN AUFERWECKT! - Der Inhalt des allerersten Gottesdienstes der Christen war deshalb die AUFERSTEHUNG JESU VON DEN TOTEN.

  • Mit dieser Mißinterpretation und heidnischen Darstellung zeig das wiedererwachte germanische Heidentum sein wahres Gesicht: Kampf gegen den lebendigen Gott und seinen Christus. - Das aber ist uns schon im Alten Testament vorhergesagt:
    "Warum toben die Heiden und murren die Völker so vergeblich?
    die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren halten Rat miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 'Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!' - Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer. Einst wird er mit ihnenn reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken: 'Ich aber habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.' "
    (Psalm 2,1-6)


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