Amos - Unterrichtshilfe

Die "Höhen" - Opferstätten

Während der Zeit der Wüstenwanderung opferten die Israeliten vor dem heiligen Zelt (der Stiftshütte) auf dem Brandopferaltar und dem Räucheraltar.
Schon im Gesetz Mose hören wir, daß es einmal ein Zeit geben wird, wo nur an einem zentralen Ort (den Gott sich erwählen wollte) geopfert werden sollte.

Nach der Landnahme (so nimmt man an) haben die Israeliten sich der heiligen Orte der Stammväter erinnert. Diese waren allerdings von den Kanaanäern ebenfalls als Opferstätten eingerichtet. So gab es die Orte wie
  • SILO (1.Samuel 1-3)
  • MIZPA (1.Samuel 7,6-12)
  • GILGAL (1.Samuel 11,15)
  • BETHEL


  • Nachdem David Jerusalem zu seiner Hauptstadt gemacht hatte, wurde die Lade nach Jerusalem gebracht. Salomo baute den Tempel als zentralem Opferplatz für das ganze Volk. Die Tempelweihe fand 755 v.Chr. statt - 1.Könige 6; 7,13-8,66). Diese "Höhen" mußten nicht unbedingt auf Bergen errichtet sein. Der heidnische Höhenkult wurde bei der Landnahme nicht ausgerottet und später übernahm das Volk die verschiedenen Kulte, wie z.B. die Baalsstätten und Ascherabilder.
    Dies wurde von den Propheten scharf angeprangert.






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