Die Gebote und Ordnungen Gottes
In den Geboten und Gestzen hat Gott festgelegt, was gut und böse ist.
Es sind die Maßstäbe für das Zusammenleben in der Volksgemeinschaft und für das verantwortliche menschliche Handeln und damit für den Empfang des Segens Gottes.
Das Alte Testament enthält die Zehn Gebote (Dekalog, Ex 20).
Christus bestätigt im Neuen Testament die Gebote des Alten Bundes, führt besonders das Gebot der Nächstenliebe auch weiter aus.
In der Zeit noch Christus hat die Kirche als seine Glaubensgemeinschaft Gebote aufgestellt, die das christliche Gemeinschaftsleben regeln. Sie beziehen sich zum Beispiel auf die Einhaltung der Feiertage und den Besuch des Gottesdienstes, das Fasten und die Beichte.
Der katholische Moraltheologe Bernhard Häring drückt in einem Bild aus, wie die Gebete des christlichen Glaubens zu verstehen sind: Nicht als beengender Zaun, sondern als schützendes Gehege, in dessen Rahmen man sich sicher bewegen kann.
Die Verhaltensregeln christlicher Gebote ergehen sich im Blick auf das Doppelgebot: "Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst."
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