Amos - Unterrichtshilfe
Das Bilderverbot (1.Gebot)
Hinweis: Texte in der Bibel: 2.Mose 20,2-6; 5.Mose 5,6-10
"Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft geführt habe.
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten."
Martin Luther zum 1.Gebot |
Die Kirche hat dieses Gebot auf folgende Worte reduziert:
"Ich bin der Herr, dein Gott.
du sollst keine andern Götter neben mir haben."
Martin Luther hat in seinem Katechismus folgende "Erklärung" gegeben:
WIR SOLLEN GOTT ÜBER ALLE DINGE
FÜRCHTEN, LIEBEN UND IHM VERTRAUEN.
Überlege einmal (evtl.Partnerarbeit), was dieses Bilderverbot für uns heute bedeuten könnte.
Zum Beispiel:
Wie stehen wir zu "Heiligenbilder"?
Wie stehen wir zu "Ammuletten"?
Hat dieses Gebot etwas zu tun mit dem "Bildangebot des Fernsehens"?
Dürfen wir überhaupt keine Bilder produzieren?
Welches "Bild" hast Du von Gott?
Was für "Abbilder" könnten das sein? |
- Im Himmel: z.B. ein Engel
- Auf Erden: z.B. ein Mensch
- Unter der Erde: z.B. ein Monster
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