DEM BIBLISCHEN ZEUGNIS VERPFLICHTET Advents-Kalender |
![]() |
|
Es ist ja allgemeiner Brauch - und vor allen Dingen bei Kindern beliebt - einen Adventskalender aufzuhängen. Meist beginnen sie mit dem 1.Dezember und führen mit 24 Fenstern auf Weihnachten zu. Jeder Tag wird ein Fenster geöffnet und wir finden eine Überraschung. Von unserer Tochter bekamen wir so einen Adventskalender und freuten uns über den jeweiligen Sinnspruch, der uns da geschenkt wurde. Spontan kam mir die Idee: Wie wäre es, würden wir selber einmal solche Sinnsprüche für jeden Tag des Wartens in der Adventszeit aufstellen. Was würden wir einem lieben Menschen wohl da schreiben? Versuchen Sie es einmal, z.B. mit einem täglichen E-Mail an einen Freund oder Bekannten. Beispiele solcher "adventlicher Sinnsprüche" könnten sein:
Anmerkungen: (1) Wahrscheinlich druckte der Verleger Gerhard Lang 1908 den ersten Kalender mit den aufklappbaren Türchen. Die Nationalsozialisten versuchten, die christlichen Hinweise durch Märchenmotive zu verdrängen. Und was verdrängt heute den christlichen Inhalt aus der Erwartung im Advent? (2) Der Advent dauerte in den ersten Jahrhunderten wie die Fastenzeit 40 Tage. In der gallischen Kirche und in Spanien lag der Beginn in der Novembermitte, daher gibt es am Vorabend dieses langen Advent am 11. November eine Art Karneval, es wird geschlachtet und alles aufgegessen, was man in der Fastenzeit vor Weihnachten nicht verzehren durfte. In Rom hat Papst Gregor um 600 die Zahl der Adventssonntage auf vier reduziert. (3) Die vier Adventssonntage haben je ihr eigenes Thema. Sie kommen in den jeweiligen Wochensprüchen sehr schön zum Ausdruck:
|
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Pfarrer i.R. Jakob Stehle Clemensstraße 20 72768 Rtlg-Oferdingen Tel:07121/623612 Fax:07121/62 19 08 |
|
Der Webmaster |